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Salvador, Brasilien

A Tale of Two Communities: Nutzerwahrnehmungen von Abwassersystemen in Salvador, Brasilien

Diese Untersuchung wurde von Fabiana Almerinda G. Palma, Jonatas Fernandes Araújo Sodré, Nivison Nery Jr, Luciana Joaquim Oliveira, Joe Brown, Anu Bourgeois, Claire A. Spears, Cassandra White, Federico Costa und Christine E. Stauber durchgeführt.

Einleitung

Die Studie konzentriert sich auf den Vergleich der Nutzerwahrnehmung von Eigentumswohnungen und konventionellen Abwassersystemen in zwei städtischen Gemeinden in Salvador, Bahia, Brasilien. Die Untersuchung wurde von September bis Dezember 2021 durchgeführt.

Zentrale Schlussfolgerungen

  • Das Wohnungskanalisationssystem ist ein praktischer, kostengünstiger, effektiver und vereinfachter technischer Ansatz im Vergleich zu konventionellen Kanalisationssystemen.
  • Von den 203 befragten Einwohnern lebten 50,7 % in einem Gebiet, das an ein Kanalisationssystem angeschlossen war.
  • Die Bewohner in der Wohnanlage gaben häufiger an, nicht an das öffentliche Abwassersystem angeschlossen zu sein (23,7 % gegenüber 11,2 %; p = 0,022) als in der konventionellen Anlage.
  • Sie berichteten von mehr kollektiven Maßnahmen zur Lösung städtischer Abwasserprobleme (69,9 % gegenüber 54,0 %; p = 0,020), wie z. B. das Reinigen von Schächten und das Freimachen von Rohren, um sie zu reparieren.
  • Trotz dieser Herausforderungen gaben diese Bewohner an, dass die derzeitige Qualität der Dienstleistungen besser sei als in den beiden vorangegangenen Jahren.
  • Die Studie deutet darauf hin, dass es selbst in den Randgemeinden einer brasilianischen Großstadt Unterschiede beim Zugang zu und bei der Qualität von Abwasserdienstleistungen gibt, die möglicherweise mit der Einführung von Abwassersystemen zusammenhängen.
  • Die Einführung vereinfachter Abwassersysteme ist wichtig, um den wachsenden Abwasserbedarf der städtischen Gebiete zu decken.
  • Diese Systeme sollten auch dazu beitragen, Ungleichheiten bei der Abwasserentsorgung zu verringern und partizipative Ansätze zu verfolgen, um den Bedürfnissen der am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden.
  • Trotz schwieriger Bedingungen besteht das Potenzial für ein Engagement der Gemeinschaft und eine aktive Beteiligung an sanitätsbezogenen Angelegenheiten, was die Umsetzung und langfristige Nachhaltigkeit dieser Systeme verbessern könnte.
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